Die S-Bahn in Halle/Saale
      Ein Überblick 1969 - 1993


      S-Bahn in Halle Saale  Foto Sammlung Zschage Der Aufbau der Satelitenstadt Halle Neustadt erforderte eine leistungsfähige Nahverkehrsanbindung zum Hbf Halle (Saale), von dem der Berufsverkehr zu den Standorten der Chemischen Industrie in Merseburg und Leuna abgefahren wurde.
      Vorläufer des elektrischen S-Bahn-Verkehrs war ein Schnellverkehr mit aus LVT zusammengestellten Zugeinheiten. Sie fuhren ab April 1967 von Halle Hbf zum Hp Zscherbener Straße in Halle Neustadt.
      Im September 1969 wurde dann der S-Bahn-Betrieb auf der 26,8 km langen U-förmigen Strecke aufgenommen. 7,9 km davon liegen auf einem extra für die S-Bahn gebauten Bahnkörper. Gebildet werden die Wendezüge aus braun-beigegrauen Doppelstockstandartwagen und Elloks der BR 242 (DB BR 142). Diese Farbgebung wurde nach und nach zur Standardfarbe bei den S-Bahn-Verkehren in der DDR. Als Erweiterungen gingen die Haltepunkte Südstadt (30.Mai 1976) und Brühlstraße (30.September 1979) in Betrieb.


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